Studie belegt: Deutsche Unternehmen erleiden jährlich über sechs Milliarden Euro Schaden durch Wirtschaftkriminalität. Private Ermittlungsgruppe unterstützt betroffene Firmen
Jüngst veröffentliche Zahlen bestätigen die erschreckende Zunahme an Wirtschaftskriminalität. „Ein großes Problem ist die Auffassung vieler Unternehmen, dass es sinnlos sei, weiteres Geld in die Verfolgung der Täter und ihrer Beute zu investieren. Dadurch vermitteln sie potentiellen Nachahmungstätern den Eindruck, dass sich Verbrechen bei geschicktem Vorgehen lohnen können“, erklärt Gottfried Hickel, Fachanwalt aus der Rheinland-Pfälzischen Landeshauptstadt Mainz. Beinahe jedes zweite deutsche Unternehmen gehört zu den Opfern von Wirtschaftskriminellen, so eine veröffentliche Studie der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft PriceWaterhouseCoopers (PwC).
Die Unternehmensgruppe der Detective Condor / Detective Astor International GmbH, eine der renommiertesten Detekteien im bundesweiten und internationalen Umfeld, engagiert sich zunehmend mit dem Thema Wirtschaftskriminalität, hierbei handelt es sich nicht nur um ein nationales sondern um ein globales Problem.
Wie ein Sprecher der Unternehmensgruppe mitteilte, sei eine eigens dafür ausgebildete Ermittlungsgruppe gebildet worden, in der Detektive mit speziellen Kenntnissen bundesweit und international, mit einem Netzwerk an kooperierenden Internationalen Detekteien, möglichen Betrugsfällen nachgehen. Die Kompetenz der einzelnen Detektive der Ermittlungsgruppe ergibt sich aus einer langjährigen Erfahrung gebündelt mit der ständigen Fort- und Weiterbildung, zu der sich die Condor / Astor Unternehmensgruppe schon seit Jahren für seine Mitarbeiter verpflichtet hat. Immerhin kann man auf 40 Jahre erfolgreiche Tätigkeit zurückblicken, dabei habe man schon immer eine enge Zusammenarbeit mit staatlichen Ermittlungsbehörden, Polizei und Staatsanwaltschaft gepflegt.
Bei Recherchen der Ermittlungsgruppe, im Zusammenhang mit einem internationalen Betrugsfall kam es vor Jahren zu einem ersten Kontakt mit einem Rechtsanwalt und Vertreter des Anwaltsnetzwerkes fraudNet. Bereits 2004 haben sich in dieser Vereinigung 37 Rechtsanwälte aus 34 Ländern, unter dem Dach der Internationalen Handelskammer (ICC) in Paris zusammengetan, um koordiniert gegen Betrug und Korruption vorzugehen.
fraudNet: Vor 27 Jahren hat die Internationale Handeslkammer in Paris zur Bekämpfung der Wirtschaftskriminalität die Commercial Crime Services gegründet. Unter ihrem Dach entstand 2004 fraudNet, um Opfern weltweiter Betrugsfälle ein Netzwerk von führenden Rechtsanwälten zur Verfügung zu stellen. Die Organisation umfasst mittlerweile 58 Rechtsanwälte in 53 Ländern, viele davon in so genannten Offshore-Standorten. Die Mitglieder bilden keine weltweite Kanzlei, sondern arbeiten selbstständig in ihrem jeweiligen Land. Aufgenommen werden nur Kandidaten, die über erhebliche Erfahrung mit Betrugsfällen mit internationalem Ausmaß verfügen
www.icc-css.org/fraudnet
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